Mit Sicherheit liest Du diese Zeilen, weil Du Dich fragst, was dieses Problem wohl sein könnte. Möglicherweise Dein Prof, der Deine Hausarbeit schlecht bewertet hat oder der unfaire Klausuren stellt? Oder Deine Mitstudierenden, die scheinbar ohne großen Aufwand immer Topnoten absahnen? Dein voller Stundenplan, der Dir keinerlei Luft mehr lässt, um Deinen eigenen Bedürfnissen nachzugehen?

Die richtige Antwort lautet, dass keine der Antworten richtig ist. Denn das größte Problem in Deinem Studium bist in der Regel Du selbst! Warum ich eine so gewagte Hypothese aufstelle? Weil ich selbst diese Erfahrung machen musste. Ich habe gelernt, dass ich in meinem Bachelorstudium selbst mein größtes Problem war.

Ein Studium ist anspruchsvoll und nicht immer einfach. Aber wenn wir uns selbst im Weg stehen und uns diesen schwerer machen als unbedingt nötig, dann sind wir selbst unser größtes Problem. In diesem Beitrag habe ich Dir acht große Probleme im Studium aufgelistet, die wir uns selbst machen. Gleichzeitig zeige ich Dir Wege auf, damit Du diese Probleme gar nicht erst entstehen lässt. Falls sie schon in Deinem Studienalltag Einzug gefunden haben, zeigt dieser Blogbeitrag Dir Strategien, wie Du etwas dagegen tun kannst.

Nummer 1: In Deiner gemütlichen Komfortzone zu verharren

Du bist mit Deinen Leistungen im Studium nicht zufrieden? Du hängst Deinen Zielen hinterher? Gleichzeitig gehst Du immer denselben Weg, wenn es darum geht Dich auf Vorlesungen und Klausuren vorzubereiten? Möglicherweise auch den Weg des geringsten Widerstandes?

Leider muss ich an dieser Stelle ganz ehrlich mit Dir sein: Wer immer denselben Weg geht, wird auch immer beim gleichen Ziel angelangen. Wenn Du etwas verändern willst, musst zuerst Du selbst etwas verändern. Bereite Dich auf Vorlesungen vor, ändere Deine Lernstrategien, arbeite an Deinem wissenschaftlichen Schreibstil und verbessere Deine Organisation. Die Komfortzone zu verlassen, ist nicht einfach, aber Du wirst sehen, dass Du am Ende immer dafür belohnt wirst.

Nummer 2: Es muss immer alles perfekt sein

Du kommst nicht vorwärts, weil immer als 101 % perfekt sein soll? Egal, wie sehr Du Dich auch anstrengst: Es wird nie 101 % perfekt sein. Du wirst also nie perfekt für eine Klausur vorbereitet sein. Du wirst auch niemals eine perfekte Hausarbeit schreiben. Also verabschiede Dich vom Zeitfresser Nr. 1 und befolge die 80/20 Regel.

Nummer 3: Du suchst die Fehler bei anderen

DU bist der Schöpfer Deines Lebens. Es bringt Dich nicht weiter, wenn Du die Schuld für deine Fehler bei anderen suchst. Nutze diese Zeit lieber, um zu reflektieren und daraus zu lernen. Ich empfehle Dir Fehler als Chancen zu sehen, um daran zu wachsen und noch besser zu werden.

Nummer 4: Du machst Dir selbst den größten Druck

Es kommt nicht darauf an, wie viel Zeit Du in die Vorbereitung für eine Klausur steckst oder wie viele Bücher Du für eine Hausarbeit gelesen hast. Du musst Dir Dein Studium nicht selbst schwerer machen, nur weil jeder glaubt, dass ein Studium besonders hart sein muss. Mit der richtigen Herangehensweise kannst Du Dir viel Zeit am Schreibtisch sparen und trotzdem Deine Ziele im Studium erreichen. Wenn Du also etwas an Deiner Vorgehensweise änderst, wirst Du merken, dass ein Studium auch ohne Stress und Zeitdruck erfolgreich verlaufen kann.

Nummer 5: Planlos vor Dich hin studieren

Du hast keinen Plan, wann Du Dein Studium beenden willst? Du schiebst Klausuren und Hausarbeiten in andere Semester? Du hast Dir noch keine Gedanken gemacht, mit welcher Abschlussnote Du Dein Studium beenden willst? Ich verspreche Dir, dass sich diese Planlosigkeit deutlich auf Dein Studium und auch Deine Motivation auswirkt. Wenn Du Dir hingegen eine Strategie zurechtlegst, wirst Du Deine Ziele viel eher erreichen und gleichzeitig stärker motiviert sein.

Nummer 6: Du umgibst Dich mit den falschen Leuten

Deine „Homies“ im Studium legen nicht so viel Wert auf das Erreichen ihrer Studienziele? Eine schlechte Note ist nicht so schlimm? Es werden vielleicht sogar Scherze darüber gemacht? Denk daran, dass Du der Durchschnitt der fünf Menschen bist, mit denen Du Dich am häufigsten umgibst. Schließt Du Dich hingegen mit anderen motivierten Mitstudierenden zusammen, wirst Du automatisch mit einer positiven Energie an Dein Studium herangehen.

Nummer 7: Du lässt Dich ständig ablenken

Anstatt zu lernen, hängst Du lieber auf dem Sofa oder am Handy? Du bist gut darin, Ausreden zu erfinden, warum Du nichts für die Uni tun kannst? Plane Dir wirklich bewusst Auszeiten ein, aber lasse Dich nicht davon vom Lernen abhalten. Am besten schaltest Du Dein Handy auf Flugmodus, wenn Du etwas für die Uni tust. Nehme dir auch nicht zu viel vor, sondern arbeite lieber mit kleinen Zwischenzielen, nach denen Du Dir auch Pausen gönnen kannst. Beziehe auch Deine Familie oder Mitbewohner mit ein, damit sie dich während Deiner Lernzeit nicht ablenken.

Nummer 8: Du hast den Kopf schon in den Sand gesteckt

Du hast in der Vergangenheit schlechte Noten erhalten und bist nun der Meinung, dass es sich nicht lohnt, dass Du dich besonders anstrengst, weil Du ja sowieso immer schlechte Noten bekommst? Diese Einstellung führt dich in einen Teufelskreis! Hol Dir stattdessen Unterstützung, ändere Deinen Lernstil, gehe zur Klausureinsicht und lasse Dir Feedback deiner Dozenten geben. Aber gebe nicht einfach auf! Du allein hast den Erfolg Deines Studiums in der Hand.

Du möchtest diese Verhaltensmuster durchbrechen? Du möchtest Deine Hausarbeiten frustfrei & mit Leichtigkeit schreiben?

Buche dir ein kostenloses Erstgespräch mit mir, indem wir herausfinden, wie auch Du ganz einfach hervorragende Hausarbeiten schreibst!

Consent Management Platform von Real Cookie Banner